1Muss ich für das Schlupfpaket irgendetwas besorgen?
Nein, Sie bekommen alles Zubehör von uns. Vom Gehege, über Futter bis zur Wärmeplatte ist rundum alles enthalten.
2Wohin kann ich mich wenden, wenn ich Fragen habe?
Sie bekommen bei der Abholung eine Handynummer, die dürfen Sie jederzeit anrufen oder per WhatsApp nachfragen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
3Ist das Ausbrüten schwierig?
Nein, wenn Sie ganz genau unseren Anweisungen (die Sie auch schriftlich ausgehändigt bekommen) folgen, dann können Sie nichts falsch machen und haben die 21 Tage lang nicht viel Arbeit.
4Schlüpfen immer Küken?
Bis jetzt hat es zum Glück bei jedem Kunden funktioniert. Sollte allerdings über längere Zeit z.B. Stromausfall sein, oder sonst irgendwas falsch gemacht werden, können wir nicht dafür garantieren, dass Küken schlüpfen. Unsere Eier sind in der Regel gut befruchtet.
5Kommt es vor, dass ein Küken krank ist oder sogar stirbt?
Ja, leider liegt das in der Natur, dass schwache Tiere nicht immer groß werden. Bemerken Sie, dass ein Küken krank ist, dann kontaktieren Sie uns und Sie dürfen uns das Tierchen zurückbringen. Wir werden es pflegen.
6Wie erkenne ich ein krankes/schwaches Küken?
Das Tier ist deutlich ruhiger und legt sich oft hin. Es rennt nicht mit den anderen Tieren zum Futter.
Sind Spreizbeine (Beine die auf der Seite „wegrutschen“) das Problem, kann der „Fehler“ meist leicht behoben werden. Genaue Infos erhalten Sie dafür bei der Einweisung.
7Wie viele Eier werde ich ausbrüten?
Wir geben Ihnen 10 -15 Eier mit. Im Herbst sind etwas mehr Eier möglich, da die Befruchtung da nicht mehr top ist.
8Schlüpft aus jedem Ei ein Küken?
Nein, nicht jedes Ei ist befruchtet. Auch kommt es während dem Wachstum immer wieder vor, dass manche Küken sich nicht weiterentwickeln, ohne dass Sie etwas falsch gemacht haben.
100% Schlupfquote hat bis jetzt nur ein Kindergarten erreicht. 50-80% ist normal und gut.
9Muss ich mich beim Veterinäramt melden?
Nein, wir haben eine Bewilligung nach Paragraph 11 und werden vom Veterinäramt geprüft. Da Sie die Küken mieten, sind wir verantwortlich dafür. Sollten Sie allerdings eine eigene Hühnerhaltung anstreben, dann müssen Sie die Hühner/ Küken anmelden.
10Darf ich die Küken behalten?
Ja, dies ist für Sie sogar günstiger. Wir berechnen in diesem Fall 20€ weniger. Achtung: Es geht nur, wenn Sie den ganzen Schlupf abnehmen, einfach nur die Hennen raussuchen, geht nicht.
11Kann man bei Küken das Geschlecht schon erkennen?
Nein, normalerweise sieht man das erst nach 4 Monaten sicher und geht somit das Risiko ein, eines morgens von einem Hahnenkrähen aufgeweckt zu werden. Bitte überlegen Sie sich vorher, was Sie mit Hähnen tun wollen. Im Wald aussetzen ist keine Lösung.
Eine Ausnahme bietet unsere Bielefelder Kennhuhn Rasse. Da sieht man vom ersten Tag, anhand der Farbe des Gefieders und eines hellen Flecks auf dem Kopf (beim Hahn), wer welches Geschlecht hat.
12Was kann ich machen, wenn ich unbedingt nur Hennen haben will?
In diesem Fall können Sie nur die Bielefelder Rasse nehmen und bezahlen pro Henne 10€. Sie finanzieren damit die vielen Hähne, die bei uns groß werden dürfen.
13Was passiert mit den Hähnen bei uns, wenn sie groß sind?
Sofern wir die Hähne nicht für unsere Zucht benötigen, werden Sie im Herbst geschlachtet. Die Tiere dürfen mit viel Freilauf groß werden und werden vor Ort geschlachtet, haben also keinen Stress und einen schnellen Tod. Den Großteil des Fleisches essen wir als Familie.
14Ist das nicht Tierquälerei Küken aus Spaß auszubrüten?
Wir sind der Meinung, dass die Hähne bei uns ein gutes Leben haben, denn wenn sie genug alt sind beginnen oft blutige Kämpfe. Ab diesem Alter tut man keiner Hahnengruppe einen Gefallen, wenn man sie am Leben lässt. In der Industrie werden Bruderhähne ab der 22. Woche geschlachtet, unsere Hähne leben also deutlich länger.
Wer sich gegen Hahnenschlachtung in diesem Alter ausspricht, muss beachten, dass er dann strenggenommen nirgendwo mehr Hühner kaufen darf, sondern nur noch selber ausbrüten muss und natürlich alle Hähne behalten. Bedenken Sie außerdem, dass jedes Masthähnchen nicht mal die Hälfte dieses Alters erreicht, bis es auf dem Tisch landet. Jeder Hühnerhändler hat Hähne übrig, die sind für Sie als Käufer nur nicht sichtbar.